KURZ-RÜCKBLICK ZUM “AZURE-CAFÉ IN WIEN

„Es freut mich, dass es immer mehr werden, nicht nur virtuell, sondern auch vor Ort“, begrüßte Organisator Hannes Lagler-Grüner (MVP) das mehr als zehnköpfige Publikum, das sich an diesem Mittwochabend im großen „Pausenraum“ bei der ACP in der Wiener Wagenseilgasse 3 versammelt hatte. Der Grund für das Zusammentreffen: das erste Expertslive „Azure“ Café im Jahr 2023. Noch mehr virtuelle Café-Besucher schalteten sich in den Live-Stream via Teams.

Am Programm dieses Azure-Cafés standen drei Sessions. Hannes startete mit einer Reise durch Azures zentrales Netzwerk Management mit dem NetworkManager. Im folgte Azure-Experte Thomas Bründl, der seine Ausführungen zum Azure Site Recovery als gute Alternative zu Azure Migrate“ krankheitsbedingt Online vortragen musste. Als dritter Speaker berichtete Patrick Wahlmüller auf ungewöhnliche, aber vergnügliche Weise über seine jüngst erfolgten intensiven Nachforschungen zu den Azure Free Services.

Alle Sessions von Hannes, Thomas und Patrick, die jeweils mit vielen Live-Demos bestückt waren, lassen sich hier Nachsehen und -hören:

Hannes führte in seinem Vortrag (im Video ab Minute 5:15) zunächst durch den (kurzen) theoretischen Teil des „Central Network Management in Azure“. Er suchte also die Frage zu klären, warum man dieses Service nutzen sollte (um etwa verschiedene Netzwerke möglichst „unfallfrei“ miteinander zu administrieren), was der „Central Manager“ – den es derzeit erst noch in der PREVIEW-Version gibt – so alles kann (hochverfügbar, skalierbar sein, …) und wie man mit ihm umgeht. Zum Beispiel wie die „Network Groups“ sinnvoll erstellt werden.

Das alles zeigte Hannes dann in seiner Live-Demo (im Video ab Minute 15:15, Ende bei 54:15), bei der tatsächlich auch alles funktioniert hat 🙂

Thomas stellte seiner Online-Session (Start ab 1:00:37)  auch zuerst einen „möglichst kurzen Theorieteil“ voran. Da ging es also darum, was genau das Service „Azure Site Recovery“ (ASR) ist, was es vor seiner Anwendung zu beachten gilt, was er alles kann und welche Basisarchitekturen für hybride Migrationsszenarien zur Verfügung stehen. Der Theorie folgte eine ausgiebige Live-Demo (Start ab 1:17:08), an deren Ende (1:43:13) es noch Publikumsfragen zu beantworten galt.

Nach einer Pause, in der die „Vor-Ort-Community“ das bereitstehende Brötchen-Buffett vernichtete, warf sich Patrick in seine „Schlacht mit den Azure Free Services“ (im Video ab 2:02:10). Zuerst demonstrierte Patrick – der sich selbst als grafisch völlig unbegabt bezeichnet – seine Erfolge mit dem KI-Bildgenerator DALL-E, der ja auch Teil von Azure Open-AI werden soll. Immerhin, in der Free-Version sind 15 Fotoausarbeitungen pro Monat tatsächlich gratis.

In weiterer Folge streift Patrick durch die Welt der Azure Free Services (alle aufgelistet auf der eigenen Microsoft-Website). Wobei Free immer etwas zu relativieren ist. Denn da gibt es zum einen die Gruppe jener Services, die „nur“ 12 Monate free sind. Und unter den als „always free“ bezeichneten, derzeit rund 55 Anwendungen gibt es natürlich ebenfalls da und dort gewisse Limitierungen. Was wie genau für User Sinn macht, beschreibt Patrick bei seiner Wanderung durch den Free-Service-Baukasten (Ende bei 2:44.32)

Ein Danke an den Organisator, die Speaker und allen Teilnehmern vor Ort und virtuell! 

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